SVM gelingt historischer 19:0-Sieg in Langenwinkel

Nach dem verkorksten Spiel in Seelbach mit einer 1:2-Niederlage musste der SVM zu einem weiteren Auswärtsspiel nach Langenwinkel reisen. Dass es dort zu einem wohl hinstorischen 19:0-Erfolg kommen könnte, hätte sich im Traum niemand vorstellen können.

Bereits nach einer Minute klingelte es im Kasten von Langenwinkel. Marko Schiff war vor dem Keeper am Ball und erzielte das 0:1. Kaum fünf Minuten später markierte Marco Schiff den zweiten Treffer. Das 0:3 ließ Kevin Ibig folgen, als er sich am linkel Flügel schön durchsetzte und den Torsteher überwand. Eine Minute später in der 13. Minute war Marko Schiff wieder erfolgreich und schoss zum 0:4 in die Maschen. Die Zuschauer rieben sich jetzt schon verwundert in den Augen.

Doch währenddessen war auch schon das nächste Tor durch Marco Schiff fällig. Nach 20 Minuten hieß es 0:5. Wieder eine Minute später reihte sich Artur Schlotgauer mit einem sehenswerten Schuss in die Torschützenliste, bevor Kevin Ibig nach 25 Minuten das 0:7 folgen ließ. Rasim Kastrati war mit seinem Tor nach 27 Minuten zum 0:8 erfolgreich. 33 Minuten waren vorüber, als Marko Schiff zur Stelle war und auf 0:9 erhöhte. Rasim Kastrati war es vorbehalten, vor der Pause auf zweistellig zu erhöhen. Mit 0:10 wurden dann die Seiten gewechselt.

Nach der Pause das gleiche Bild. Der SVM war nur im Vorwärtsgang. Ein toller Weitschuss von Jonas Wagner bescherte das 0:11. Nach 60 Minuten dann das 0:12 durch Marco Schiff. Bereits eine Minute später trug sich Sebastian Glück als Torschütze ein. Danach hatte man das Gefühl, der SVM hatte genug Tore geschossen. Achtzehn Minuten fiel kein Tor. Doch Benjamin Glück markierte in der 79. Minute das 0:14. In den letzten sieben Minuten dann noch einmal eine Torflut der gelb-schwarzen. Zunächst war wieder Artur Schlotgauer am Zuge. Darauf folgte der dritte Treffer von Sebastian Glück. Zum guten Schluss noch drei Tore in vier Minuten von Kevin Ibig, Rasim Kastrati und Marco Schiff. Dann hatte der Schiedsrichter ein Einsehen mit Langenwinkel und pfiff ab.

Die zweite Mannschaft hatte wieder viele Ausfälle zu beklagen. Letztendlich war man mit 0:4 noch gut bedient. Mit einem Erfolg gegen Kappel könnte man ins bessere Mittelfeld vorrücken.

Andreas Luckau

10. November 2024

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